die schönsten nationalparks tansanias
Vom Kilimanjaro zum Indischen Ozean
Reiseprogramm
1. Tag (Sa): Zum Kilimanjaro
Flug nach Kilimanjaro Flughafen, wo wir am Abend ankommen. 2 Übernachtungen in Arusha.
2. Tag (So): An den Momella-Seen
Bei einer Pirschfahrt erhalten wir im Arusha-Nationalpark einen ersten Eindruck der afrikanischen Tierwelt. Giraffen, Zebras und mit etwas Glück Flamingos beobachten wir vor der beeindruckenden Kulisse des Kilimanjaro und des Mount Meru, die sich im Hintergrund erheben.
3. Tag (Mo): Zum Tarangire-Nationalpark
Wir fahren zum Tarangire-Nationalpark, der für seine eindrückliche Landschaft mit mächtigen Baobabs berühmt ist. Im hügeligen Nordteil des Parks können wir verschiedene Antilopen wie Impalas, Wasserböcke, Streifengnus, bis zum winzigen Dik Dik, beobachten.
2 Übernachtungen in einer Lodge mitten im Park.
4. Tag (Di): Im Land der Elefanten
Afrikanische Büffel und Flusspferde lieben das nie ganz versiegende Wasser des Tarangire-Flusses. Aber auch kleinere Tiere, wie Zebramangusten, Klippschliefer und über 300 Vogelarten faszinieren auf einer Pirschfahrt. Im Osten und Süden befinden sich weite Sumpf- und Savannenlandschaften mit Schirmakazien und Euphorbien. Riesige Elefantenherden und die seltenen Giraffengazellen und Oryx, sogar auf Bäume kletternde Pythons, können wir mit etwas Glück sehen.
5. Tag (Mi): Ans Ufer des Manyara-Sees
Nach einer letzten Pirschfahrt im Tarangire-Nationalpark werden wir in einem Dorf zum Mittagessen erwartet, bevor wir zum Lake Manyara-Nationalpark weiterfahren. Pirschfahrt durch den Manyara-Nationalpark, der am Rande des ostafrikanischen Grabenbruchs liegt, dem er seine spektakuläre Landschaft verdankt. Im Westen wird der Park von den steil aufragenden Klippen des Grabenbruchs begrenzt, im Osten durch den grossen, leicht salzhaltigen Manyara-See. Besonders die Vielfalt an Wasservögeln wird uns hier beeindrucken, darunter Kormorane, Seidenreiher und Pelikane. Unterhaltsam sind die hier lebenden Pavian-Familien und die seltenen Manyara-Diademmeerkatzen.
1 Übernachtung auf dem Rand des Grabenbruchs mit Aussicht auf den Manyara-See.
6. Tag (Do): Der Ngorongoro-Krater
Am Morgen führt die Strasse durch die dicht bewaldeten Hänge in die Ebene des Ngorongoro-Kraters hinein. Das einmalige Ökosystem wurde von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Durch die steilen Kraterränder von der Aussenwelt abgeschnitten, konnte sich eine vielfältige Tierwelt erhalten. Mit Glück können wir hier auch die seltenen Spitzmaul-Nashörner beobachten. Weiterfahrt auf den Kraterrand, wo wir 1 x übernachten.
7. Tag (Fr): In die Serengeti
Heute führt uns die Fahrt vom Kraterhochland, an Massaidörfern vorbei, hinunter in die unendlichen Weiten der Serengeti. Hier unernehmen wir erste Pirschfahrten zu den malerischen Granitfelsen der Kopjes in der typischen ostafrikanischen Savanne. Je 2 Übernachtungen in komfortablen Zelt-Camps im Zentrum und im Norden des Serengeti-Nationalparks.
8. – 10. Tag (Sa – Mo): Die Grosse Migration
Wir lassen uns drei volle Tage Zeit, um die Weiten der Serengeti zu erkunden. Nur durch die riesige Fläche des Nationalparks und die dazugehörenden Pufferzonen und Korridore zu anderen Naturschutzgebieten konnte sich hier die grösste Tierwanderung der Welt erhalten. Geschätzt 1.5 – 2 Millionen Gnus, Zebras, Thompson-Gazellen und Topis begeben sich, von der Suche nach Wasser getrieben, auf die «Grosse Migration». Angezogen von den Tiermassen, folgen zahlreiche Löwen und Geparden der Tierwanderung. Die exakte Route lässt sich kaum voraussagen, aber wir haben gute Chancen, auf die wandernden Tierherden bei der Überquerung des Mara-Flusses zu treffen. Wir lassen uns Zeit, um Zeugen dieser spektakulären Flussüberquerung zu werden - ein unvergessliches Erlebnis!
11. Tag (Di): Nach Stonetown
Im Laufe des Vormittags fliegen wir von der Nordserengeti über Arusha auf die Insel Sansibar.
4 Übernachtungen direkt am Strand, unweit der Hautpstadt Stonetown.
12. Tag (Mi): Schmelztiegel Sansibar
Die Besichtigung der Hauptstadt Stonetown lässt uns die abwechslungsreiche Geschichte der Insel erkennen. Bis ins 19. Jahrhundert gehörte die Inselgruppe zum Sultanat Oman, bis es von Deutschland und später England kolonialisiert wurde. Danach war die Insel für kurze Zeit ein unabhängiges Sultanat, bis es Tansania angegliedert wurde. Die Gebäude der Altstadt zeugen von indischen und arabischen Einflüssen des ehemals wichtigen Handelszentrums im Indischen Ozean.
13. Tag (Do): Die Gewürzinsel
Ein Ausflug bringt uns zu einem Gewürzgarten. Muskatnuss, Vanille, vor allem aber Nelken und Pfeffer sind bis heute eine wichtige Einnahmequelle der Insel. Im Jozani-Nationalpark beobachten wir die seltenen roten Colobus-Affen.
14. Tag (Fr): Zur Insel Changuu
Ein Ausflug führt uns auf die Insel Changuu, die einst als Gefängnisinsel geplant war, aber nie Gefangene beherbergt hat. In den 20er Jahren wurden auf der Insel Riesenschildkröten ausgesetzt, die als Geschenk des britischen Gouverneurs der Seychellen nach Sansibar gekommen sind.
15. – 16. Tag (Sa – So): Abschied von Tansania
Wir haben noch Zeit für letzte Einkäufe in Stonetown oder Entspannung am Strand, bevor wir am Abend in die Schweiz zurück fliegen, wo wir am nächsten Morgen landen.
Im Norden Tansanias reihen sich verschiedene Nationalparks aneinander, die uns die vielfältige Fauna Ostafrikas vor Augen führen. Vom Fusse des Kilimanjaro reisen wir zumTarangire-Nationalpark mit seinen grossen Elefantenherden, und am Lake Manyara beobachten wir unzählige Vogelarten. En Vulkankrater bildet die Grenzen des Ngorongoro-Nationalparks. Schliesslich lassen wir uns drei volle Tage Zeit, um in den Weiten der Serengeti der «Grossen Migration», der grössten Tierwanderung der Welt, zu folgen. Zum Zeitpunkt unserer Reise überqueren die Herden den Mara-Fluss, ein spektakuläres Ereignis! Entspannter Abschluss der Reise bildet der Aufenthalt auf der Insel Sansibar.
16 Reisetage
26.07. – 10.08.2025 (Samstag bis Sonntag)
Preise
ab / bis Zürich
Einzelzimmerzuschlag
Visum inkl. Einholung
Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 17
Fr.
Fr.
Fr.
9940.–
980.–
70.–
Leistungen
konzept & Leitung:
Adrian Vonwiller
Nach dem Studium von Philosophie und Geschichte an der Universität Zürich widmete sich Adrian Vonwiller seiner Leidenschaft, der Musik, und ist als Sänger, Komponist und Produzent tätig. Seine zweite Leidenschaft, das Reisen, manifestiert sich in über 30 Jahren Reiseleitertätigkeit und ausgedehnten privaten Reisen. Diese führten ihn auch schon mehr als 10 Mal nach Tansania, so dass er inzwischen ein ausgewiesener Kenner des Landes und seiner Tierwelt ist.